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Übers Wochenende nach Amsterdam



Auch wenn ich am allerliebsten in der Natur unterwegs bin und sehr viel Wandern gehe, mag ich es auch immer wieder mal eine Städtereise zu machen. Vor allem meine Heimatstadt Berlin bietet mit den zahlreichen Destinations der Billigflieger easyjet und Ryanair ideale Bedingungen für Kurztrips in die Großstädte und Metropolen Europas. So konnte ich in den letzten Jahren zahlreiche Städte besuchen, die unterschiedlicher nicht sein könnten!

Eines meiner Reiseziele war Amsterdam. Die Hauptstadt der Niederlande ist durch den Noordzeekanaal mit der Nordsee verbunden und für ihre vielen Grachten weltberühmt.


Mit einer Grachtenfahrt Amsterdam vom Wasser aus entdecken!


Mit über 80 km Grachten (Wasserkanäle), der Amstel (der namensgebende Fluss) und der Ij, einem ursprünglichen Meeresarm, der nun nur noch über den Nordseekanal mit dem Meer verbunden ist, ist Amsterdam sicherlich eine der wasserreichsten Städte Europas. Eine tolle Möglichkeit, die Schönheit der Stadt vom Wasser aus zu erkunden und sich einen ersten Überblick über die Stadt zu verschaffen, ist eine Grachtenrundfahrt. Das ist natürlich sehr typisch Touri, aber man kann sich herrlich entspannen und alles über die Geschichte der Stadt erfahren.


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Die Fahrten mit den zahlreichen verglasten Booten durch das Grachtenviertel dauern in der Regel 60 bis 75 Minuten und kosten zwischen 16 und 19 Euro. Im Boot kann man sich zwischen einem Platz in der Kabine oder draußen am Bootsende entscheiden, Kopfhörer geben lassen und so alle nötigen Infos zur Stadt erhalten.


Hausboote auf den Amsterdamer Grachten


Während der Fahrt sieht man sehr viele Hausboote. In den Niederlanden gibt es viele von ihnen, aber Amsterdam hält etwa 2.500 den Rekord. Ein Hausboot hat alles, was ein normales Haus auch hat: Wohnzimmer, Küche, Schlafzimmer, Toilette, Bad und oft eine kleine Terrasse. Der einzige Unterschied ist, dass die Bewohner auf dem Wasser leben und die Grachtentouren und andere Boote vor ihren Fenstern vorbeifahren sehen.


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Amsterdams Grachten sind Weltkulturerbe


Oftmals wird die Stadt auch als das "Venedig des Nordens" bezeichnet. Die Grachten sind über die ganze Innenstadt verteilt angelegt und dienen seit Jahrhunderten als Transportweg. Die Rundfahrten befahren das innere Grachtennetz von Amsterdam, so etwa den wohl berühmtesten Kanal, die Prinsengracht. Auch die Herengracht und die Keizersgracht sind sehenswert. Ganz außen umspannt die Singelgracht die Innenstadt. Seit 2010 gehört das Grachtenviertel zum Weltkulturerbe der UNESCO.


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Amsterdam ist die Fahrradhauptstadt der Welt


Eine andere Art Amsterdam zu entdecken, ist per Fahrrad. Wo man auch hinsieht, gibt es breite Fahrradwege und die Autofahrer halten für die strampelnden Verkehrsteilnehmer bereitwillig an. Wer kein eigenes Fahrrad zur Verfügung hat oder sich spontan entschließt, die Stadt zu erradeln, findet in Amsterdam ein breites Angebot an Leihmöglichkeiten vor. Ein Rad für den ganzen Tag kostet etwa 7 Euro und ist damit billiger als ein Ticket für den Öffentlichen Nahverkehr.


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Das Bierbrauen in der Heineken Experience


Unser erstes Ziel war die historische Heineken Brauerei. Die Brauerei wurde im Jahre 1864 von Gerard Adriaan Haynekenom in Amsterdam gegründet und ist bis heute einer der drei größten Bierproduzenten der Welt. Die Attraktion ist ein interaktives Museum, das sich innerhalb des Gebäudes aus dem 19. Jahrhundert befindet. Sie befasst sich mit der Technologie und den Prozessen, die nötig sind, um eine Flasche des Heineken Bieres herzustellen, angefangen beim Anbau der Zutaten bis zum hin zum Druck des Flaschenetiketts.


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Heineken Amsterdam


Anne-Frank-Haus und Van-Gogh-Museum


Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das Anne-Frank-Haus. Mehr als zwei Jahre versteckten sich Anne Frank und ihre Familie in dem Hinterhaus des Gebäudes an der Prinsengracht 263. Heute sind die Zimmer im Anne Frank Haus unmöbliert, allerdings sind einige persönliche Sachen, wie Zitate aus dem Tagebuch, historische Dokumente, Fotografien zu sehen.

Das Van Gogh Museum beherbergt die größte Sammlung mit Werken des niederländischen Malers Vincent van Gogh, darunter das Selbstporträt vor Staffelei und eine Version der Sonnenblumen. Weiterhin sind in der Sammlung auch Werke anderer Künstler des 19. Jahrhunderts ausgestellt, darunter Édouard Manet, Claude Monet und Paul Gauguin.


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Das Rembrandthaus


Das ehemalige Wohnhaus des niederländischen Malers Rembrandt van Rijn in der Jodenbreestraat (früher Anthonisbreestraat) wurde in ursprünglichem Glanz wiederhergestellt. Man erhält in den rekonstruierten Wohnräumen einen Eindruck davon, wie Rembrandt zwischen 1639 und 1658 gelebt haben muss. Berühmte Gemälde des Malers sucht man hier vergebens. Statt der großformatigen Ölbilder von Weltrang lagern hier nur kleine Arbeiten, über 250 Radierungen, Kupferstiche und Zeichnungen.


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Um bei den Besucherattraktionen das sich in der Schlange anstellen müssen zu vermeiden, sollte man schon voher die Tickets online buchen oder sich das Amsterdam-Wochenend-Ticket kaufen, mit dem schon viele Tickets inklusive sind.

Weiter ging es durch die Innenstadt in Richtung Hauptbahnhof bis zum NEMO Science Center.


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NEMO Science Center - Das Technologie-Museum der Wissenschaften zu Mitmachen


Das NEMO Science Center ist ein echter Abenteuerspielplatz - hier kann jeder mitmachen und ausprobieren. Auf spielerische und abwechslungsreiche Art und Weise lernen Jung und Alt im NEMO die faszinierende Welt der Wissenschaft und Technologie kennen.


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Die Geschichte der Schifffahrt im Schifffahrtmuseum erleben


Die Ausflugsterrasse auf dem Dach des NEMO, auch 'Piano als Piazza' genannt, bietet Besuchern einen schönen Blick auf das Niederländische Schifffahrtsmuseum und das Handelsschiff "Amsterdam".


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Scheepvaartmuseum Amsterdam


Das Schifffahrtmuseum (Scheepvaartmuseum) liegt gegenüber des NEMO in der Nähe des alten Hafen. Hier kann der eindrucksvolle Nachbau des Dreimastschoners "Amsterdam" besichtigt werden, ein Handelschiff der Dutch East India Company, das 1749 auf seiner Jungfernfahrt nach Batavia in einem Sturm im Ärmelkanal sank. Das Wrack des Schiffes wurde 1969 vor der englischen Küste entdeckt.


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Scheepvaartmuseum Amsterdam
Die 'Amsterdam' war ein Handelsschiff der Niederländischen Ostindien-Kompanie (VOC) aus dem 18. Jahrhundert. Seit 1991 liegt ein eindrucksvoller Nachbau dieses Großseglers vor dem Schifffahrtsmuseum (Scheepvaartmuseum) vor Anker, den man besichtigen kann.


Hortus Botanicus ist einer der ältesten botanischen Gärten der Welt


Der Hortus Botanicus ist einer der ältesten botanischen Gärten der Welt. Der am 12. November 1638 als Hortus Medicus Amstelodamensis vom Amsterdamer Magistrat ursprünglich als Heilkräutergarten errichtete Garten ist nur 1,2 ha groß, beherbergt aber mahr als 6.500 Pflanzenarten von allen Kontinenten, so etwa einen 300-jährigen Riesen-Palmfarm aus der südafrikanischen Ostkap-Provinz. Zum Hortus Botanicus gehört auch ein Schmetterlingshaus, in dem die schönsten Schmetterlinge den Besuchern um die Nase herumflattern.


Butterfly Garden Amsterdam Butterfly Garden AmsterdamButterfly Garden Amsterdam
Butterfly Garden Amsterdam


Der Zoologische Garten in Amsterdam heißt eigentlich Natura Artis Magistra


Der älteste Zoo in Holland ist der Königliche Zoologische Garten in Amsterdam. Der 1838 gegründete Zoo heißt eigentlich Natura Artis Magistra, wird gewöhnlich aber nur Artis oder Artis Zoo genannt. Er besitzt neben mehr als 8200 Tieren aus über 750 Arten zwei Museen (Zoologisches und Geologisches), ein Planetarium und ein Aquarium. Die Fußgängerwege und die monumentalen historischen Gebäude haben ihr Aussehen aus dem 19. Jahrhundert bewahrt.


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Zoo Amsterdam


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Über den Autor:

Hi, ich bin STEVEN und schreibe auf meinen Reiseblogs Ecotourismus.de und easydive24.de über meine aktuellen und vergangenen Reisen. Bisher habe ich mehr als 80 Länder bereist. Ein paar meiner Lieblingsorte sind Neuseeland, die Westküste der USA, Kenia, die Seychellen und die Malediven.

Ich möchte mit dem Blog anderen Interessierten eine Plattform für den gemeinsamen Austausch bieten – verbindet Euch mit mir bei Facebook, Youtube oder Twitter. Hier gibt’s ständig aktuelle Artikel, Bilder und Videos zum Thema Reisen.















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