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Trinidad de Cuba

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Trinidad de Cuba - Weltkulturerbe am karibischen Meer



Trinidad de Cuba gilt als die schönste Stadt der Insel und liegt voller liebevoll restaurierter Kolonialbauten direkt an dem fast unwirklich-blauen karibischen Meer. Das kleine Städtchen wurde 1513 von dem Seefahrer Diego Velázquez de Cuéllar gegründet, Hernán Cortés brach von hier aus zur Expedition auf, die zur Eroberung Mexikos führte. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war Trinidad eine der bedeutendsten Zuckermetropolen Kubas. Durch Sklavenaufstände, aber auch durch den allgemeinen Niedergang der Zuckerproduktion aus Zuckerrohr endete die Blütephase der Stadt, die sich bis heute durch beeindruckende Bauten dokumentiert. Seit 1988 ist die 36.000 Einwohner zählende Stadt gemeinsam mit den 20 km außerhalb liegenden Zuckerrohrplantagen von Valle de los Ingenios Weltkulturerbe der UNESCO.


Trotz des hohen Bekanntheitsgrades hat Trinidad immer noch den freundlichen und leicht verschlafenen Charme, den man sich von einem kleinen Ort in der Karibik vorstellt. Im Gegensatz zu ähnlich schönen Städten gibt es kaum Hotels, Restaurants oder Läden, so dass die Stimmung in den unebenen Kopfsteinpflasterstraßen trotz vieler Touristen sehr ruhig ist.


Trinidad de Cuba Trinidad de Cuba
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Vom Dach des Museo Municipal hat man den schönsten Blick auf Trinidad



Das Gebäude, in dem sich heute das Museo Municipal (Stadtmuseum) befindet, wurde in den Jahren 1827 bis 1830 erbaut und gehörte früher der Familie Borel. Für einen sehr gemäßigten Eintrittspreis kann man die klapprige Holztreppe bis in die Spitze des Turms hinaufsteigen. Von hier aus hat man einen wundervollen Blick auf die Plaza Mayor und die See in eine Richtung sowie auf die Sierre del Escambray, eine bewaldete Hügelkette, in die andere Richtung.


Trinidad de Cuba Trinidad de Cuba
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Auch eine Besichtigung der Plaza Mayor Mayor, deren Flair noch heute an die Kolonialzeit erinnert, lohnt sich. Das historische Zentrum mit etwa 600 m Durchmesser ist zum großen Teil erhalten, die meisten Häuser werden bewohnt. Auf den Bänken kann man es sich gemütlich machen und die Welt an sich vorbei ziehen lassen.


Trinidad de Cuba Trinidad de Cuba
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Des Weiteren ist es besonders schön, durch die Gassen der Altstadt zu schlendern, wo die Häuschen kleiner werden und die Renovierungs-Aktionen noch nicht angekommen sind. Hier lassen sich sehr viele Eindrücke vom Leben auf der Insel gewinnen. Sehr viel spielt sich hier im Freien ab. Nach Feierabend sitzen die Leute oft auf der Haustreppe und halten ein Schwätzchen während sie nebenbei Gemüse für das Abendessen putzen und die Kinder auf den Kopfsteinpflaster-Gassen spielen.


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Über den Autor:

Hi, ich bin STEVEN und schreibe auf meinen Reiseblogs Ecotourismus.de und easydive24.de über meine aktuellen und vergangenen Reisen. Bisher habe ich mehr als 80 Länder bereist. Ein paar meiner Lieblingsorte sind Neuseeland, die Westküste der USA, Kenia, die Seychellen und die Malediven.

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